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Mit 22 Teilnehmern starteten wir
vom Treffpunkt Stuttgart organisiert von der
Tischtennis-Abteilung Ralph Bolsinger und Hubert Schäfer mit 25minütiger
Verspätung mit dem ICE
nach Berlin.Unterwegs wurde im Zug von jedem Teilnehmer das mitgebrachte
Vesper
(Wurst, Käse, Brot und Getränke), welches uns sehr gut schmeckte,
eingenommen.
Untergebracht wurden wir in Berlin in einem sehr guten Hotel namens „van
Beethoven“.
Am 1. Tag nach dem Frühstück ging es mit der U-Bahn zum Alexander-Platz,
hinauf zum Fernsehturm,
wo wir von oben Berlin in Augenschein nahmen. Leider hatten wir keine so
tolle Aussicht, weil Nebel
die Sicht versperrte. Mit dem Stadtführerplan teilte uns Ralph Bolsinger die
Sehenswürdigkeiten mit,
die interessanten Gebäude in Berlin, sowie Denkmäler.Am 2. Tag gingen wir
mit einem Führer in den
Berliner Untergrund, der Führer erklärte uns wozu der Untergrund
hauptsächlich diente.
Der Untergrund diente im 2. Weltkrieg für die Bevölkerung als
Luftschutzbunker zum Schutz vor den
Bombenangriffen. Bei der Erzählung des Mannes wurde uns sehr bewusst wie
schrecklich der
2. Weltkrieg in Berlin war. Ein Teilnehmer unserer Gruppe Werner Gazikowski
erlebte als junger Bub
in Berlin den 2. Weltkrieg persönlich mit, dabei erzählte er uns wie
schrecklich es war.
Nach dem Mittagessen gingen wir über die Straße „Unter den Linden“ zum
Brandenburger Tor, dem
Wahrzeichen von Berlin, dort haben wir feste fotografiert. Außerdem durften
wir in das beste Hotel
Berlins das „Adlon“ reinschnuppern. Am Abend machten wir noch das größte
Kaufhaus Berlins,
das „KaDeWe“, unsicher. Am 3. Tag ging es dann in den Bundestag, wo die
Führerin uns erwartete.
Sie erklärte uns den Ablauf der Bundestagsitzungen, sowie die Schriften vom
2. Weltkrieg,
wo die Soldaten von der Roten Armee an den Säulen vom Reichstag ihren Namen
und andere
Schriftzeichen aufgeschrieben haben. Am Ende durften wir von der
Reichstagkuppel die schöne Stadt
Berlin anschauen, zum Glück war dieses Mal eine tolle Sicht, weil das Wetter
besser mitspielte.
Nach dem Mittagessen gingen wir dann zum Checkpoint-Charlie, dem früheren
Grenzübergang von
Westberlin nach Ostberlin. Ein Teil der Mauer konnten wir ebenfalls
besichtigen, sowie der
Verlauf der Mauer zum Potsdamer Platz. Am 4. Tag fuhren wir dem Zug nach
Potsdam zum Schloß
Sanscoussi, die Friedrich der Große im Jahre 1764 bauen ließ mit dem
riesigen Park, mit einer Größe
von 290 Hektar, auf dem Park stand auch das Gebäude „Das Palais“. Bei der
Rückfahrt gingen wir in
das Europacenter wo eine riesige Wasseruhr stand, die genau die Minuten und
Stunden anzeigt.
Den gemütlichen Abschluss des Ausfluges machten wir am Abend alle gemeinsam
in einem Italienischen
Restaurant, wo uns das Essen sehr gut schmeckte. Am 5. den letzten Tag in
Berlin machten wir nach
dem Frühstück einen kleinen Spaziergang bis zur Abfahrt nach Hause. Um 13.56
erfolgte die Abfahrt
von Berlin in Richtung Heimat.Im Zug erhielten Ralph Bolsinger und Hubert
Schäfer für die
Organisation und Vorbereitung des Ausflugs vom 1. Vorsitzenden Andreas
Wagner ein Buchgeschenk
über Berlin. Besonderen Dank gilt dem Reiseführer Ralph Bolsinger, der uns
sehr sicher durch Berlin
begleitete und sehr zum Gelingen des Ausflugs beigetragen hat und uns sehr
viel über Berlin
und Potsdam erklärte. Ihm gilt von uns Mitreisende ein großes Dankeschön.
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